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UNSERE
WIESEN-VISION

Heu abonnieren für Kaninchen, Hasen und Meerschweinchen. Mit unserem Abo unterstützt du die extensive, insektenschonende Bewirtschaftung von Naturschutzflächen. Wir erklären Dir kurz, was das bedeutet:
 

Wie Kühe und Mähmaschinen der Natur helfen

Stell dir eine große Wiese vor. Auf dieser Wiese leben viele Tiere und Pflanzen. Damit es allen gut geht, müssen wir uns um die Wiese kümmern. Wenn man die Wiesen nicht nutzt, würde dort früher oder später wieder Wald wachsen. Aber dann hätten die Tiere und Pflanzen die an die Wiese angepasst sind keinen Lebensraum mehr.

Kühe als Helfer

Manchmal lassen Bauern ihre Kühe auf der Wiese grasen. Die Kühe fressen das Gras, aber nicht alles auf einmal. So bleibt genug für andere Tiere übrig. Die Kühe treten auch kleine Pfade in die Wiese. Dort können neue Pflanzen wachsen.

Der Balkenmäher

Wenn keine Kühe da sind, benutzen Menschen manchmal einen Balkenmäher. Das ist eine spezielle Maschine zum Grasschneiden. Und anders als bei herkömmlichen Mähmaschinen werden keine Insekten bei der Mahd getötet. Sie schneidet das Gras vorsichtig ab, ohne den Boden zu beschädigen. Und kleine Tiere wie Käfer und Frösche können entkommen. Wir verwenden für unser Heu ausschließlich so genannte Doppelmesser-Mähbalken, weil sie besonders gut für das Wachstum des Grases und vor allem insektenfreundlich sind.

Keine Düngung

Laut den Auflagen für extensive Weiden ist grundsätzlich keine Düngung erlaubt. Ziel der Nährstoffarmut: Der Verzicht auf Düngung trägt dazu bei, die Flächen nährstoffarm zu halten, was vielen seltenen Pflanzen- und Tierarten zugutekommt.

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Warum das wichtig ist

Durch diese sanfte Pflege der Wiese helfen wir der Natur. Viele verschiedene Pflanzen können dort wachsen. Insekten, Vögel und andere Tiere finden Nahrung und Verstecke. Das nennt man Naturschutz. So sorgen Kühe, Balkenmäher und Menschen gemeinsam dafür, dass unsere Wiesen schön und gesund bleiben. Das ist gut für alle - für die Natur und für Deine vierbeinigen Freunde!

Weiden als CO2-Speicher

Weil Weideflächen reich an Humus sind speichern sie signifikante Mengen an CO2, also das Treibhausgas, was hauptverantwortlich für den Klimawandel ist. Ein Hektar Weideland kann doppelt so viel Kohlenstoff speichern wie ein vergleichbarer Ackerboden.

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